Sonntag, 6. Januar 2013

Aufruf zum Knöllchenboykott

Ein Gastbeitrag von Peter W.

Liebe Freunde,
heute möchte ich einen Aufruf starten und mich würde Eure Meinung dazu interessieren.
Der Gedanke dazu kam mir, als ich feststellen musste, dass Gerichte als Firmen gelistet sind. Recherchen ergaben, dass auch Polizeidirektionen, Landratsämter usw. als Firmen eingetragen sind.
Nun kenne ich mich im Geschäftsleben ein wenig aus und mir wurde klar, was passiert, wenn Zahlungsausfälle bei einer Firma zu verzeichnen sind. Richtig, sie geht pleite oder zumindest kommt sie ins Schlingern.

Wie bin ich bisher mit OWIG umgegangen? Widerspruch oder Ablehnung, mehrseitige Aufsätze über die Rechtslage und dann stand ich vor Gericht. Dann das Übliche, gesetzlicher Richter und Nachweis Staatsgericht usw. Hat es diese Rechtsbrecher interessiert? NEIN! Aus 35,00 € wurden 150,00 €. Der GV hat es dann beigetrieben. Ich habe also 115,00 € des Gehalts des Vorstands der Fa. Amtsgericht finanziert.

Die Geschäftsführer und Angestellten der Fa. „Amtsgericht“ werden monatlich bezahlt. Egal, ob sie an 20 Arbeitstagen stündlich einen Prozeß führen oder aus Mangel an Arbeit nichts tun. Zahlen muß die BRD. Genauso müssen sie die Gehälter der Landratsämter und Gemeinden bezahlen.

Die Gelder für die OWIG sind natürlich fest eingeplant und ein Bestandteil der Etats der Gemeinden. Deshalb werden doch auch immer mehr Blitzgeräte angeschafft.

Und hier setzt der Gedanke zu meinem Aufruf an.

Wenn ich bei 30 30 fahre, bei 50 50 und auf der Landstrasse 100, ich nicht mehr falsch parke, nicht bei Rot noch schnell über die Strasse husche, dann habe ich auch keine Knöllchen mehr zu erwarten. Das schont meinen Geldbeutel und hat den positiven Nebeneffekt, dass ich keine Plünderer (GV), keine Angestellten der Verwaltungsorganisation BRD und auch keine Rechtsbrecher zusätzlich finanziere.

Jetzt ist wieder die BRD für ihre Lakaien und deren Gehaltszahlung zuständig. Geld, was sie aber nicht hat, denn es gibt so viele alternativlose Rettungen zu finanzieren, dass für uns Deutsche nichts mehr übrig bleibt.
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum zu Zeiten von Rekordsteuereinnahmen die Gemeinden noch immer pleite sind? Warum in solchen Zeiten der Rollstuhlfahrer in Berlin noch immer Schulden machen muss? Bleibt noch die Frage, was passiert, wenn keine Rekordsteuereinnahmen mehr zu verzeichnen sind?

Deshalb mein Aufruf: Geschwindigkeit einhalten, kein Falschparken, kein Mobiltelefon während der Fahrt, nur bei Grün über die Strasse gehen.

Die Firmen bekommen keine fest eingeplanten Gelder mehr.

Ich sehe schon die Stadtkämmerer mit einem Haarschnitt wie Urban Priol.


Anmerkung der Volksbewegung:

Wir finden das als einen sehr guten Vorschlag und haben diesen Aufruf daher auf unserem Blog veröffentlicht. Soweit wir das wissen, wurde dieser Aufruf auch auf anderen diversen Blogs veröffentlicht und auch das DPHW ist unseres Wissens nach von diesem Aufruf begeistert.

Was sagt uns dieser Aufruf?

Knöllchenboykott ist Willkürboykott!!!

Und alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will. Georg Herwegh (1817-1875)

Was können wir noch alles boykottieren, indem wir einfach nicht mehr mitspielen?!
 

12 Kommentare:

  1. weitergehender Vorschlag; Aufruf zum "Steuerboykott" damit könnten wir unseren Rechtsstaat ganz schnell handlungsfähig machen, so meine Überzeugung, wer ne bessere Idee hat, Bitte mitteilen http://www.stefan-weinmann.de/dokumente/Evolutionsausweis.pdf

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  2. finde ich auch eine gute Lösung, denn ersteres hat mich bis zur Psychatrischen Untersuchung auf meine Kosten gebracht, da ich aber klar denken kann gab es keinen Führerscheinentzug!

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  3. In Lübeck zeigt der Boykott schon erste Auswirkungen.

    "Trotz ständig neuer Anlagen nimmt die Stadt weniger Geld ein als gedacht. Im vergangenen Jahr musste der Innensenator seine geplanten Einnahmen durch Geschwindigkeitsüberachung um 640.000 Euro senken."

    http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=78873

    Christian

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  4. Ich finde man kann zusätzlich auch noch richtig Kosten für dieses Regime verursachen, in dem man z.B. einen netten Aufkleber auf die Linsen der Starenkästen klebt. Es blitzt dann zwar noch aber des Bild kommt nicht zustande. Oder z.B. Jedes Türschloss von Finanzämtern, Behörden und einrichtungen in denen z.B. ein Zahnstocher steckt der dummerweise abgebrochen ist muss glaube ich kostenintensiv durch einen Schlüsselnotdienst behoben werden.
    Gott sei dank, dem Erfindungsreichtum eines Menschen sind kaum Grenzen gesetzt wa. etc.etc.etc.

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    1. Hat es alles schon gegeben. Wie den Internetberichten zu entnehmen sind, sind kriminelle Personen unterweg und brechen Parkscheinautomaten auf. Die Kommunen sind auch sowas von sich überzeugt und denken, die popligen Schlösser wären das technologische Morgenrot. Nun gibt es bei Youtube diverse Anleitungen für ein "Picking" der unsicheren Schlösser, doch damit halten sich Täter erst gar nicht auf. Mittels *.* piep*.* ist die solarbetriebene Druckstation in unter 1 Sekunde an der frischen Luft.

      Dieser Beitrag wird mit voller Absicht hier publiziert, damit auch die technischen Abteilungen der Kommunen Zusatzsicherungen anbringen.

      In meinem Umfeld wurden sogar KESO Schlösser mit einer handelsüblichen Hartmetallfräse beschädigt. Nun sollen hier nicht Anleitungen zur Sachbeschädigung erfolgen, sondern die Kommunen sollen das besser absichern, wenn sie schon den Parkraum bewirtschaften und die Kohle wegen Raub fehlt. Denn eins ist klar: Was hier fehlt, wird an anderer Stelle draufgeschlagen.

      Was ist effektiv? Die Kommunen sollen die Finger heben, denn das ist ehrlich und der Zusammenbruch ist eh' unvermeidlich.

      Ehrlich ist es auch, wenn sich die Verkehrsteilnehmer an Richtlinien halten, auch ohne OWiG.

      Was auch effektiv ist, ist ein persönliches Anschreiben an die Gerichtsdiener/innen, um ihnen schriftlich aufzuzeigen, daß sie kriminell handeln. Auch Kommunalbedienstete dürfen ruhig mit Massenbriefen bedacht werden. Wwer mag, kann das mit Einschreiben/Rückschein machen und hat was in der Hand für den Fall der Fälle. Unglaublich auch, daß Behörden noch nie etwas von einem "Mob" gehört haben.... das ist nun wahrlich naiv... KOMMT EIN MOB IN BEWEGUNG, dann sieh zu, daß Du aus dem "Gefahrenbereich" gelangst! Das sind dann Tiere unterster Kajütte !

      Mariele aus NRW, Übersetzungen Deutsch-Griechisch

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  5. Ich glaube das machen schon mehr Leute als wir denken. Also sich penibel an die Straßenverkehrsordnung halten, um denen das Geld zu entziehen - denn warum wurden erst kürzlich die Bußgelder "angepasst". Weil schon weniger Bußgelder verschickt werden und dadurch weniger Geld reinkommt, die aber darauf angewiesen sind?!?!

    Sollte man aber doch mal in die Falle tappen, dann bezahlt doch so, denn das kann man auf jede Institution anwenden, nicht nur bei dem UnGEZiefer:

    Also:

    GEZ wieso nicht einfach bezahlen?

    http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Wenn-die-Gebuehr-kommt-wieso-nicht-einfach-bezahlen/forum-66851/msg-6635433/read/


    Die haben "Arbeit" - Und wir unseren Spaß;-)

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  6. Habe das schon alles versucht die kommen dann mit 8 Mann und holen Dich ab bis Du Gezahlt hast Recht haben und bekommen sind bei der herrschenden Gewalt zwei paar Schuhe

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    1. Sie sind ein bezahlter Systemschreiber, mit dem man alles machen kann!
      Chareakter, Mut und Standhaftigkeit sind Fremdworte für SIE.

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  7. Genau Richtig!!!
    In einem mitteldeutschen Landkreis hat dies schon 100% funktioniert.
    Trotz zur Abzocke extra angeschaffter neuer Blitzgeräte nahmen die Einnahmen ständig weiter ab. Vor etwa einem 3/4 Jahr musste die Abteilung "Verkehrsüberwachung" mangels Einnahmen aufgelöst werden!!!
    Gruß, Hein

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  8. Ich kann verstehen, wenn man das alles durch hat, dass dies ein Vorschlag sein könnte.
    Warum sind aber in diesem Blog so gute Musterschreiben hinterlegt?

    Übrigens möchte ich auch ein Musterschreiben zur Ablehnung eines Richters bzgl. OWiG anbieten.

    Bitte um Rückmeldung wenn Interesse besteht.

    Grüße

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  9. Anonym über mir!
    Leider hat der "Systemschreiber" recht!
    Der sicherste Weg ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten.
    Das schont die eigenen Nerven,den Geldbeutel und trifft die Abzocker am härtesten!
    Gruß, Hein

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    1. Ich halte mich an die Regeln. Wenn 6 kmh in einer breiten Straße mit Grünstreifen zur Trennung von Gegenverkehr zur Bußgelderhebung benutzt wird, ist das absurd. Das sind deren Regeln. Deren private Regeln! Und darum geht es: sie handeln nicht per Gesetz - dann würde ich zahlen. Sie handeln im Vertragsbereich und machen mir ein "Verwarngeldangebot". Hallooooo.
      Es geht weiteres darum, dass ich im Privatrecht/ Handelsrecht eben nicht dieses Angebot annehmen muss. Ich darf es ablehnen -per Nichtantwort oder, die Mühe mache ich mir bei diesen Ignoranten, per dezidierter Aufklärung bzgl. der Nichtigkeit ihrer Angebote.
      Geh zum Hensel-Blog. Da ist meine Abmahnung hinterlegt. Ich weiß, dass sie es hocheskalieren lassen. Aber nicht alle. Berlin zieht aber durch. Egal. Einladung vom Gericht: Richter abgelehnt und Strafantrag gegen Richter.
      Bei Gerichtsverhandlung serviere ich im Gericht dann die Hauptspeise des Menüs.

      Grüße

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