Der 9. November war schon mehrmals in der Geschichte ein
wichtiger Tag. Ob es nun die Reichskristallnacht im Jahre 1938, des Hitler-Ludendorff-Putsches
im Jahre 1923 oder der Novemberrevolution aus dem Jahre 1918, bei der das Ende
der Monarchie und die Ausrufung einer Republik verkündet wurde.
Doch bleiben wir beim Tag des Mauerfalles im Jahre 1989.
Was haben Sie im Jahr 2012 zu diesem geschichtsträchtigen Tag in den BRD-Medien
darüber erfahren? Wurde es überhaupt erwähnt? Sicher, man kann mit etwas
Recherche in den Onlineredaktionen des Internet etwas lesen. Doch dann hört es
auch schon auf.
Was ist der Grund für diese Ignoranz?
Ist es die Tatsache, daß sich die Menschen der DDR damals
zu einer geeinten Masse zusammengeschlossen haben und friedlich verkündet
haben, daß sie das Volk darstellen, welches so nicht mehr weiterleben wollte?
Liegt darin die Gefahr? Muß diese Erkenntnis zur Abwehr einer Wiederholung mit
aller Macht vermieden werden? Nichts anderes macht Sinn!
Was hat sich seitdem verändert?
Damals hieß es: Wir hatten keine Reisefreiheit. Hatten
wir sie wirklich nicht? Man konnte reisen. Man brauchte dazu nur genug
systemtreu zu sein, dann bekam man eine Reise als Auszeichnung. Das bekommen
die Pharmavertreter und Ärzte der heutigen Zeit auch, wenn sie genug
gesundheitsvernichtende Pillen an den Mann oder die Frau gebracht haben. Auch
Versicherungsvertreter erhalten diese vorzüglichen
Annehmlichkeiten, denn sie sind systemtreu und ziehen den Menschen das Geld aus
der Tasche.
Es hieß auch: Man konnte sich das Reisen nicht leisten.
Ist es heute anders? Wer kann sich denn die großartigen Reisen noch leisten? Es
sind jene, die in dem bestehenden System mitspielen, sich ausnutzen lassen, in
dem sie sich knechten lassen und immer höhere Anforderungen an die geforderte Arbeitsleistung
in Kauf nehmen, nur weil sie ein oder zwei Mal im Jahr reisen wollen und somit
der Familie, den Bekannten, Freunden oder Nachbarn beweisen wollen, wie gut es
ihnen doch geht. Diese Menschen nehmen es in Kauf, daß sie darüber krank
werden, nur um einen gewissen Status zu demonstrieren, den in Wirklichkeit
niemand mehr interessiert, da alle rund um die Uhr im Hamsterrad drehen und gar
keine Zeit mehr haben, sich um den Status anderer Leute zu kümmern. Sie haben
mit sich selbst zu tun und sind damit gänzlich ausgelastet. Darüber sollten die
Statusdemonstrierer doch einmal gründlich nachdenken.
Es hieß damals auch: Es gibt nicht genug Obst und Gemüse
zu kaufen. Warum waren dann die Menschen damals nicht halb so krank, wie heute???
Konsumtempel wachsen wie Pilze aus dem Boden und das Angebot an Obst und Gemüse
läßt die Regale beinahe verbiegen. Warum sind wir dann in immer kürzeren
Abständen von Krankheiten geplagt, welche auf ein schwaches Immunsystem
zurückzuführen sind? Natürlich, Krankheiten sind gewollt. Die Ärzte und
Pharmavertreter wollen schließlich auch in Zukunft noch schöne Reisen
unternehmen. Und genau zu diesem Zweck der bewußt in Kauf genommenen Krankmachung
wird das Obst und Gemüse so gezüchtet, daß immer weniger Vitamine enthalten
sind. Nichts mehr mit der einstigen Einsicht, daß der Wurm im Apfel ein Garant
für gesundes Obst ist. Nur wo der Wurm sich wohlfühlt, fühlt sich auch die
Gesundheit wohl. Es hat sich damals niemand gescheut, den Fraßgang des Wurmes
herauszuschneiden aber damals hat ein Apfel noch geschmeckt. Fragen Sie die
Kinder, warum sie keine Äpfel aus dem Supermarkt essen wollen – weil sie den Kindern nicht
schmecken, weil sie einen natürlichen Instinkt besitzen, was gesund ist. Dieser
Instinkt wird meist von den eigenen Eltern ausgetrieben, weil die Eltern diesen
natürlichen Instinkt schon lange nicht mehr haben und den Kindern vorschreiben,
was gesund sein soll. Und nur durch dieses Fehlverhalten der Eltern und
Erzieher wächst eine neue Generation geistiger Armut heran. Eine neue
Generation von Menschen, welche die Verantwortung für die eigene Gesundheit durch
Gehirnwäsche verlernt bekommt.
Und noch etwas hat zur Wende geführt. Es hieß: Wir wollen
nicht mehr 20 Jahre auf eine Autobestellung warten.
Natürlich, Autos gibt es in unserem Land inzwischen wie
Sand am Meer. Und warum fahren dann so viele Gebrauchtwagen mit eher schlecht
als rechter Ausstattung auf den Straßen herum? Gebrauchtwagen hatten wir auch
in der DDR genug. Ersatzteile gab es meist nur gegen Westgeld. Jetzt haben wir
das „Westgeld“ aber es reicht hinten und vorne nicht mehr, um die Werkstätten
zu besuchen und Reparaturen durchführen zu lassen. Zu DDR-Zeiten konnte man
wenigstens noch die Reparaturen selbst machen, denn Trabi und Wartburg waren
extra so gemacht, daß man es ohne großen Aufwand selbst reparieren konnte. Das
ist heute längst nicht mehr der Fall. Autos werden immer komplizierter gebaut,
damit genau diese Hilfe zur Selbsthilfe nicht mehr möglich ist. Wird ein kleines
Teil benötigt, muß man ganze Module kaufen, weil der Hersteller an den
Kleinteilen nicht genug verdient.
Was hat sich also in 23 Jahren verändert?
Nichts!
Das Gefängnis hat einen neuen Anstrich
erhalten!
Und damit wir das nicht merken, wird der
Tag des Mauerfalles nicht mehr erwähnt!!!
Es liegt nun an uns, ob wir uns dieser
Tatsache bewußt werden. Wir sind die Masse, die das vollenden muß, was 1989
angestrebt wurde, nämlich die Freiheit des Volkes!
Laßt Euch nicht mit Bananen, Reisefreiheit
oder Autos den gesunden Menschenverstand nehmen!
Wer Freiheit will, muß Freiheit schaffen!!!
Wer glaubt, daß er das nicht kann, soll
aufhören zu jammern!
Wir können alles erreichen, wenn wir
zusammenhalten!
Weitere
Infos zum Mauerfall: http://de.wikipedia.org/wiki/Mauerfall#Mauerfall
Ja die gute alte Zeit, es war wirklich nicht alles schlecht.
AntwortenLöschen"Wer Freiheit will, muß Freiheit schaffen!!!"
AntwortenLöschen"Wir können alles erreichen, wenn wir zusammenhalten!"
Das ist exakt der Punkt. Mehr muß man eigentlich nicht sagen, sondern genau darauf hinarbeiten und alles was nicht diesem Ziel dient hint' anstellen.