Doch wie kann es sein, daß das einstmals staatliche Amt, welches für den Schutz des Volkes zuständig war, nun in den Krallen der globalen Firmenwirtschaft zu Kriminellen geworden ist und es nun auch noch zuläßt, daß die Wortmarke Polizei in der Registerauskunft des Deutschen Patent- und Marken"amtes" unter der Klassifizierung von Registerkassen, Brillen, Büroartikeln und E-Mail Datendiensten aufgeführt ist.
Quelle: http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/302437827/DE
War es vielleicht die billigste Kategorie, weil sich die Polizei keine eindeutigere Branche leisten konnte?
Wie tief ist die Polizei gesunken???!!!
Und da wundert man sich noch, wenn der Polizei kein Respekt mehr gezollt wird?
Wer sollte auch vor Brillen und Registerkassen Respekt haben. Eine Brille im Uniformlook ist vielleicht eine ganz neue Geschäftsidee. Nun ja, wir haben es ja auch mit Firmenrecht zu tun.
Wozu sollte man auch noch Wert auf ein staatliches Amt legen? Schließlich haben die Brillenschlangen das Gewehr im Anlauf und das sollte doch wohl genug Respekt verschaffen. Das tut es sicherlich auch. Die Brillenschlange hat nur einen Nachteil. Sie hat die falsche Brille auf und sieht somit nicht, was sich weit hinter ihr so tut. Vielleicht hat man die Polizei gerade deshalb in diese Kategorie gesteckt, damit die Bediensteten endlich aufwachen und sich darüber im Klaren werden, daß man sich nur noch schämen kann, wenn man irgendwo als Polizist auftaucht.
Mit der Bevölkerung wird es ja auch so gemacht. Die Daumenschrauben werden immer fester gedreht, bis das Volk endlich begreift, wo es hingetrieben wird. Aber die große graue Masse schnallt es einfach nicht.
Da geben sich mächtige Kräfte im Hintergrund so viel Mühe, daß nun endlich der von ihnen innig geliebte Bürgerkrieg hier ausbricht und keiner reagiert darauf. Die große graue Masse läßt sich wie die Zitronen auspressen und die Polizisten lassen sich in die Brillenkategorie zwängen. Man kann ja eigentlich froh darüber sein, daß unser Volk eben nicht so kriegslüstern ist und auf die Spielchen der Mächtigen hereinfällt.
Aber welchen Preis zahlen wir dafür?
Doch zurück zur Klassifizierung der Wortmarke Polizei. In der Registerauskunft sind die Klassifizierungsnummern 9, 16 und 38 angegeben, welche eben für Registerkassen, Brillen, E-Mail Datendienste & Co vergeben werden.
Wieso wurde nicht passender Weise die Klassifizierungsnummer 45 gewählt? Für Juristische Dienstleistungen; Sicherheitsdienste zum Schutz von Sachwerten oder Personen; von Dritten erbrachte persönliche und soziale Dienstleistungen betreffend individuelle Bedürfnisse.
Daß die Polizei gegen Sachwerte, sprich Menschen, vorgeht, ist ja bekannt. Es würde also ganz genau passen. Aber nein, man hat sich für E-Mail Datendienste und Brillen entschieden.
Die Polizei hat eben den absoluten Durchblick!
Weiterleitung und Veröffentlichung sind erlaubt und gewünscht.
Nachtrag der Volksbewegung:
Die Wortmarke POLIZEI ist ausschließlich
in Bayern geschützt. Und zwar in den Nutzerklassen “Registerkassen,
Papier, Datendienste und Brillen”. Das spricht ja wohl schon für sich.
Personen-Objektschutz und Ermittlungstätigkeiten oder ähnliche
typische Polizeiaufgaben sind nur als Wort-Bildmarke, auch wieder
nur in Bayern, geschützt. Das heißt: Nur wenn in Bayern jemand am Ärmel
der Polizeijacke das bayrische Landeswappen mit dem Schriftzug POLIZEI hat, können mit dem Namen
POLIZEI Aufgaben im Rahmen von Personen-Objektschutz und Ermittlungstätigkeiten ausgeführt werden.
Nur wenn
jemand in Bayern mit diesem Landessymbol incl. Schriftzug POLIZEI als “Nichtpolizei” auftreten
würde und Personen-Objektschutz sowie Ermittlungstätigkeiten ausführen würde, würde man “Amtsanmaßung”
begehen.
Wieso muß sich die Polizei als "staatliche Institution" mit "staatlichen Beamten"eigentlich ihren Namen schützen lassen?
Alles Firma oder was???